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In kleinen Kreisen - warum Heilung manchmal leise beginnt...

  • Sabine Bindszus
  • 23. Juli
  • 1 Min. Lesezeit

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Es braucht keinen großen Raum, kein lautes Außen, kein "Mehr", um tief zu berühren.


In den vergangenen Wochen durfte ich etwas erleben, das mich sehr bewegt hat. An einem Abend in meiner Praxis kamen vier Menschen zusammen, jeder mit seiner eigenen Geschichte: offen und bereit, sich auf etwas einzulassen, das sich nicht planen ließ.


Was geschah, war einfach und gerade deshalb so kraftvoll. Das Strömen brachte innere Bewegung. Wir strömten uns selbst und dann einander. Achtsam, mit Anleitung, im Wechsel. Jeder durfte empfangen und auch geben. Die Energie begann zu fließen und setzte einen Prozess in Gang. Es wurde still und klar. Ein Raum, in dem alles sein durfte, Hoffnung, Traurigkeit, Loslassen, Leichtigkeit...


Ich glaube daran, dass Heilung dort beginnt, wo Menschen sich gesehen fühlen, nicht als Patient, nicht als Klient, sondern als Mensch in einem empfindsamen Moment seines Lebens.


Dafür liebe ich kleine Gruppen. Weil jeder Raum hat. Weil nichts verloren geht. Weil wir nicht funktionieren müssen. Und weil wir uns - manchmal überraschend schnell - wieder erinnern, wer wir wirklich sind.


Ob beim gemeinsamen Strömen, im Frauenkreis oder in Einzelsitzungen: Ich begleite Menschen in Wandlungszeiten. Nicht mit der Absicht zu "reparieren", sondern mit der Einladung, sich zu öffnen für das, was bereits da ist.


Vielleicht ist auch in dir etwas in Bewegung. Etwas, das sich zeigen möchte. Etwas, das gehört, gespürt oder einfach nur gehalten werden will.


Dann bist du herzlich willkommen. Genau so, wie du gerade bist.


 
 
 

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